Anton-Roesen-Preis für Gruppe Brühl

pax christi gratuliert der Gruppe in Brühl herzlich zum Anton-Roesen-Preis! Am 01. September ehrten der Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki und der Vorsitzende des Diözesanrates Köln, Tim-O. Kurzbach im KSI auf dem Michaelsberg an die pax christi-Gruppe Brühl als herausragendes Projekt aus dem Erzbistum Köln mit dem Sonderpreis des Anton-Roesen-Preises. 

Der Sonderpreis ging an die pax christi-Gruppe Brühl, die seit 1977 aktiv ist und am 30. September 2017 ihr 40 jähriges Bestehen feiert. Der Anton-Roesen-Preis wird für herausragende Leistungen von Katholiken auf dem Gebiet der "Weltverantwortung der christlichen Gemeinde" vergeben. Der Preis ist benannt nach dem Mitbegründer und ersten Vorsitzenden des Diözesanrates (1946–1961) und möchte auf den Weltauftrag der Laien hinweisen.

Die pax christi-Gruppe Brühl engagiert sich besonders in der Entwicklungspolitischen Arbeit, der Friedensarbeit und in der jüdisch-christlichen Verständigung. In diesen Bereichen plant und organisiert die Gruppe Aktionen, Gesprächs- und Diskussionsveranstaltungen und gestaltet Gottesdienste. 

Wir freuen uns, dass die Gruppe vierzig Jahre lang aktiv für den Frieden eintritt. Über die Jahrzehnte weltpolitisch informiert zu sein und die immer wieder neuen Friedensfragen anzunehmen und in die Öffentlichkeit zu tragen – das ist eine beeindruckende Leistung. Dieses inspirierende Engagement hat in vierzig Jahren nichts von seiner Lebendigkeit eingebüßt – davon zeugt auch das Motto der Feier, die die Gruppe für den 30.09.2017 vorbreitet. Es lautet: Weitermachen! Dem schließen wir uns aus vollem Herzen an.